Nach erster Bestandsaufnahme wurden folgende ungefähren Grundflächen des Empfangsgebäudes festgestellt.
Diese unterteilen sich in die vier Ebenen des Gebäudes sowie in das Hauptgebäude und in den Anbau.
106m² Dachgeschoß, 144,39m² Obergeschoß, 329,44m² Erdgeschoß und 265,54m² Kellergeschoß ergeben eine Gesamtfläche von 844,37m².
Das Dachgeschoß ist größtenteils unausgebaut und kann als Lager oder Wäschekammer genutzt werden. Es existieren weder Wasser noch Abwasseranschlüsse. Der Dachboden gliedert sich in das Treppenhaus, sowie im Fürstbereich in zwei Zimmer, sowie weiteren unausgebauten Dachraum. Die Gesamtfläche des Dachgeschosses beträgt etwa 106 m².
Im Obergeschoß befanden sich damals die Wohnungen der Bahnmitarbeiter und deren Familien. Die Heizung, Strom, Wasser und Abwasseranschlüsse müssen komplett erneuert werden. In dieser Ebene könnten leicht 2 bis 3 von einander getrennte Wohnungen inklusive Küche und Bad untergebracht werden, bespielsweise:
- Einraumwohnung (ca. 46,4m² im Grundriss linke Seite): bestehend aus kleinem Eingangsbereich (1,45m²), Badezimmer (10,37m²), Küche (13,17m²) und Wohn- und Schlafzimmer (21,21m²)
- Einraumwohnung (ca. 46,47m² im Grundriss obere rechte Seite) bestehend aus Wohn- und Schlafzimmer (17,74m²), Küche (15,94m²), Badezimmer (12,79m²)
- Zweiraumwohnung (ca. 51,52m² im Grundriss untere rechte Seite) bestehend aus Flur- bzw. Eingangsbereich (6,61m²), Küche (9,56m²), Badezimmer (12,29m²), Schlafzimmer (10,58m²) und Wohnzimmer (12,48m²)
Die Gesamtfläche des Obergeschosses beträgt etwa 144,39m².
Im Erdgeschoß befindet sich die frühere Betriebsstätte der Bahn (ca. 106,31m²) mit Lager, Kofferwaage, Sichtstand, Stellwerk, Fahrkartenschalter und die dazugehörigen Amtstuben, sowie der Zugang zum Keller und Obergeschoß. Im Anbau befinden sich die Gewerberäume (ca. 161,78m²) damals die Räumlichkeiten des Bahnhofsrestaurant und der Wartesäale.
In der früheren Betriebsstätte könnten bis zu zwei Wohnungen platzfinden.
Im Gewerbebereich wären Räume für Gastronomie, Veranstalltungen oder Arztpraxen vorstellbar.
Die Gesamtfläche des Erdgeschosses beträgt etwa m².
Im Kellergeschoß befinden sich die Hausanschlüße Strom und Übergang zur Sammelgrube, sowie der frühere Kohlenspeicher und die alten Heizkessel. Auch künftig sollen hier die Heizung und Hausanschlüße angeordnet sein. Die zu erneuernde Abwassersammelgrube soll sich südlich außerhalb des Gebäudes (also im Grundriss links) befinden. Die Frisch-&Trinkwasserpumpe soll im nördlichen Teil des Gebäudes (also im Grundriss rechts) installiert werden. Hier soll sich auch der Heizungsraum (25,82m²) befinden, der einen seperaten Zugang hat. In diesem soll der zentrale Heizungskessel (Pellet bzw Hackschnitzelheizung) platz finden. Über eine Befürderungsschnecke werden der Hiezung aus dem großen Vorratsraum (31,25m²) die Pellets bzw Hackschnitzel zugeführt, dieser Raum verfügt über eine große seitlichen Kohlen bzw Schüttschacht.
Unterhalb der Gewerbeeinheit befindet sich ausserdem ein weitere Kellerzugang zu dem restlichen Keller des Anbaus. (insgesamt ca. 82,96m² – aufgeteilt in 6 Räume 19,68m²; 8,49m²; 14,28m²; 17,95m²; 16,59m² und 5,97m²). Hier könnte beispielsweise ein Fahrradverleih oder eine anderes Kleingewerbe wie eine Weinhandlung Platz finden.
Der Keller unter dem Hauptgebäude ist nur über das Treppenhaus (7,98m²) des Erdgeschosses erreichbar. Es verfügt über 12 kleine Räume die sich auf eine Gesamtfläche von 117,53m² verteilen. Ein Verbindung der Keller von Hauptgebäudes und Anbau existierte bereits und könnte problemlos wieder geöffnet werden.
Einen kurzen Gesamtüberblick bietet das folgende Video